Siljanovska erhielt die Bestätigung von der Staatlichen Wahlkommission, dass sie zur Präsidentin gewählt wurde
Veröffentlicht in Politik · 17 Mai 2024
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Siljanovska erhielt die Bestätigung von der Staatlichen Wahlkommission, dass sie zur Präsidentin gewählt wurde
Am 11. Mai 2024
Gordana Siljanovska Davkova wurde offiziell die erste weibliche Präsidentin Nordmazedoniens. An ihrem Geburtstag stellte die Staatliche Wahlkommission ihr das Zertifikat für die gewählte Präsidentin gemäß den Ergebnissen der Stichwahl der Präsidentschaftswahlen aus, die am 8. Mai stattfanden. Die Universitätsprofessorin siegte laut endgültigen Ergebnissen über Stevo Pendarovski mit über 300.000 Stimmen. Das Zertifikat für Siljanovska Davkova wurde ihr vom Vorsitzenden der Wahlkommission, Aleksandar Dashtevski, überreicht, der ihr im Namen der Kommission eine erfolgreiche Amtszeit wünschte. Es wurden keine Einsprüche gegen die Wahlresultate für das Präsidentenamt bei der Wahlkommission eingereicht.
Die Staatliche Wahlkommission stellte fest, dass die Gesamtzahl der registrierten Wähler für die Präsidentschaftswahlen, die im Wählerverzeichnis eingetragen waren, 1.814.317 betrug, die Gesamtzahl der abgegebenen Stimmen 861.218, die Gesamtzahl der nicht verwendeten Stimmzettel 953.121, die Gesamtzahl der gültigen Stimmzettel 812.899 und die Gesamtzahl der ungültigen Stimmzettel 48.289. Die Wahlbeteiligung betrug 47,47 %, teilte Aleksandar Dashtevski, der Vorsitzende der Staatlichen Wahlkommission, mit.
Nachdem die Staatliche Wahlkommission ihren Bericht an das Parlament übermittelt hatte, legte das Parlament den Termin für die Amtseinführung fest. Siljanovska Davkova wird morgen Nachmittag vor dem alten Parlament ihren Amtseid ablegen, woraufhin ihre Amtszeit beginnt, und morgen endet auch die Amtszeit des amtierenden Präsidenten Stevo Pendarovski.
Übrigens zieht Gordana Siljanovska-Davkova als sechste Präsidentin Nordmazedoniens in die Vila Vodno ein, wodurch Nordmazedonien das siebte europäische Land mit einer weiblichen Präsidentin wurde. Die Hauptversprechen der Universitätsprofessorin während des Wahlkampfes waren, den Respekt für das Amt des Staatspräsidenten wiederherzustellen, und im Gegensatz zu ihrem Vorgänger Pendarovski Entscheidungen im Konsens zu treffen. Sie kündigte auch an, eine Korrekturinstanz für die Zentralregierung zu sein und ihre Kritik an ihr zu äußern, wenn dies erforderlich ist, und eine Präsidentin für alle Bürger zu sein.
Quelle: Alfa TV